Als Camper weißt du wie kein anderer, wie schön es ist, die Freiheit des eigenen Fahrzeugs mit neuen Erfahrungen zu verbinden. Was viele Camper noch nicht wissen, ist, dass die Fähre genau dieses gewisse Extra an Freiheit bietet. Keine langen Staus oder komplizierten Routen: Du überlässt der Fähre die Arbeit, während du mit deinem Zuhause auf Rädern Kurs auf ein neues Abenteuer nimmst.

Bei Campercontact sind wir immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Ihre Reise einfacher und angenehmer zu gestalten. Deshalb erzählen wir Ihnen in diesem Blog alles über das Reisen mit der Fähre und Ihrem Wohnmobil. Mit Tipps, praktischen Routen und einer Möglichkeit, Ihre Überfahrt über Direct Ferries mit Rabatt zu buchen.

Warum die Fähre perfekt für Wohnmobilisten ist

Mit dem Wohnmobil auf die Fähre zu fahren ist nicht nur praktisch, sondern gehört zum Reiseerlebnis dazu. Sie müssen sich nicht um Check-in-Zeiten in Hotels, umständliche Transfers oder unhandliches Gepäck kümmern. Sie kommen an Ihrem Zielort an, rollen vom Schiff und können sofort loslegen.

Außerdem bringen Fähren Sie an Orte, die mit dem Flugzeug oft teuer oder schwer erreichbar sind. Denken Sie an die Fjorde Norwegens, die Strände Sardiniens oder das raue Hinterland Irlands – alles mit Ihrem Wohnmobil erreichbar, inklusive Kühlschrank und Bettdecke.

Was Sie vor der Buchung wissen sollten

Bevor Sie eine Überfahrt buchen, sollten Sie einige Dinge beachten:

• Abmessungen Ihres Wohnmobils – Fährpreise richten sich nach Länge und Höhe. Messen Sie Ihr Wohnmobil daher genau aus.
• Gasflaschen – In der Regel erlaubt, müssen jedoch im Voraus angemeldet werden. Sie müssen außerdem ausgeschaltet und gesichert sein.
• Stromversorgung an Bord – Einige Fähren bieten Anschlüsse für Wohnmobile, dies ist jedoch nicht Standard. Informieren Sie sich daher im Voraus.
• Reisen mit Haustieren – Viele Fähren sind haustierfreundlich. Manchmal bleiben die Haustiere im Wohnmobil, manchmal gibt es einen Zwinger oder eine spezielle Kabine.

Einchecken und an Bord gehen: Wie funktioniert das?

Sobald Sie ein Ticket gebucht haben, beginnt Ihr Fährerlebnis. So funktioniert es:

1. Seien Sie rechtzeitig im Hafen
   Die meisten Fährgesellschaften bitten Sie, 60 bis 90 Minuten vor Abfahrt anwesend zu sein. So bleibt genügend Zeit für die Kontrolle der Dokumente und das Einreihen in die richtige Warteschlange.
2. Einchecken mit dem Wohnmobil
   Sie fahren zu einem Kiosk oder Schalter, wo Sie Ihre Buchung vorzeigen. Halten Sie Ihre Ausweise und Fahrzeugpapiere bereit. Sie erhalten dann ein Ticket oder eine Fahrspurnummer.
3. Warten und Einschiffen
   Nach dem Einchecken werden Sie in eine Warteschlange geleitet. Große Fahrzeuge wie Wohnmobile haben oft eine separate Warteschlange. Während der Wartezeit dürfen Sie in der Regel kurz aus Ihrem Fahrzeug aussteigen. Bleiben Sie jedoch in der Nähe, um Durchsagen zu hören.
4. Auffahren und Parken
   Befolgen Sie immer die Anweisungen des Personals. Auf dem Fahrzeugdeck kann es eng sein, aber keine Sorge: Das Personal hilft Ihnen bei Bedarf. Stellen Sie sicher, dass Ihre Gasinstallation ausgeschaltet ist – manchmal wird sie sogar versiegelt.

Von Bord und wieder unterwegs

Sobald Ihr Ziel in Sicht ist, werden Sie über eine Durchsage zurück zu Ihrem Wohnmobil gerufen. Seien Sie rechtzeitig unten, insbesondere wenn Sie etwas mehr Platz zum Manövrieren benötigen. Vergessen Sie Ihre Papiere nicht – auf internationalen Strecken kann es zu einer kurzen Kontrolle kommen.

Inspiration: schöne Fährrouten für Wohnmobilisten

Suchen Sie eine Route, auf der Sie die Fähre clever mit einer Wohnmobilreise kombinieren können? Hier sind beliebte Optionen, die Sie ganz einfach über Direct Ferries buchen können:

Vereinigtes Königreich nach Europa

• Dover nach Calais (Frankreich) – Beliebte 1,5-stündige Überfahrt über den Ärmelkanal
• Newcastle nach Amsterdam (Niederlande) – Nachtfähre mit DFDS, ideal für Nordeuropa
• Portsmouth nach Santander (Spanien) – Ideal für alle, die direkt nach Nordspanien wollen

Italien zu den Inseln

• Neapel nach Sardinien – Nachtfähren bringen dich ausgeruht in dieses Wohnmobilparadies
• Milazzo zu den Äolischen Inseln – Lipari, Vulcano und Salina sind erreichbar (bitte beachte die Einschränkungen für große Wohnmobile)
• Neapel nach Sizilien – Sowohl Palermo als auch Catania sind gute Ausgangspunkte

Frankreich nach Korsika

• Marseille oder Toulon nach Ajaccio – Für Bergstraßen und atemberaubende Küstenlandschaften

Nordeuropa

• Deutschland nach Schweden/Dänemark – Zum Beispiel Rostock–Trelleborg oder Puttgarden–Rødby
• Hirtshals (Dänemark) nach Norwegen – Beliebt für Reisen zu den Fjorden und in den Norden

Irland nach Großbritannien oder Frankreich

• Rosslare nach Pembroke/Fishguard – Für einen Roadtrip durch Wales oder England
• Dublin nach Cherbourg/Roscoff – Idealer Startpunkt für eine Reise auf dem Kontinent

Tipps für das Fahren mit einem Wohnmobil im Ausland

Reisen mit dem Wohnmobil in Europa ist großartig, aber jedes Land hat seine eigenen Regeln. Hier sind ein paar Dinge, die Sie beachten sollten:

• Fahren Sie auf der richtigen Straßenseite – Einfach, aber nach einer langen Überfahrt leicht zu vergessen.
• Umweltzonen – In einigen Städten benötigen Sie eine Umweltplakette oder eine Registrierung.
• Geschwindigkeitsbegrenzungen – Diese variieren je nach Land und Wohnmobilkategorie.
• Übernachten – Einige Länder haben viele freie Stellplätze für Wohnmobile, andere sind etwas strenger.

Nutzen Sie Apps wie Google Maps und natürlich die Campercontact-App, um ganz einfach Stellplätze, Einrichtungen und schöne Orte zu finden.

Günstig buchen über Campercontact

Als Nutzer von Campercontact profitieren Sie von zusätzlichen Vorteilen für Ihre Fährüberfahrt. Buchen Sie Ihr Ticket über Direct Ferries mit Rabatt und kombinieren Sie das Beste aus zwei Welten: Freiheit auf der Straße und eine komfortable Überfahrt mit dem Schiff.

Ob Sie nun nach Skandinavien reisen, die Sonne in Südeuropa suchen oder eine Insel erkunden möchten – mit der richtigen Vorbereitung wird Ihre Fährreise genauso entspannt wie Ihr Aufenthalt.