Achtung – Dies sind die 9 schlechtesten Titelbilder von Wohnmobilstellplätzen

Erik van Laar

Als Manager eines Wohnmobilstellplatzes wissen Sie, dass der erste Eindruck für einen Wohnmobilisten entscheidend dafür ist, ob er auf Ihre Seite klickt oder nicht. Vor allem das Titelbild spricht potenzielle Besucher an oder schreckt sie ab. Dennoch gibt es immer noch Wohnmobilstellplätze, die das offenbar nicht wissen. Das Ergebnis: Wohnmobilisten scrollen weiter.

Wir zeigen Ihnen 9 Beispiele unglücklicher Titelbilder auf Campercontact. Und wir erklären Ihnen, wie Sie selbst die volle Kontrolle über die Präsentation Ihres Campingplatzes oder Ihrer Wohnmobilstellplätze behalten.

1. Kopfstehend

Ein um 180 Grad gedrehtes Bild wirkt verwirrend. Das Foto selbst ist in Ordnung, aber die Präsentation irritiert. Ein gedrehtes Foto wirkt schlampig und weckt Zweifel: Wenn Sie sich keine Zeit für Ihre Präsentation nehmen, was sagt das über Ihre Dienstleistungen aus?

2. Ein kahler Asphaltplatz

Für Wohnmobilisten ist es natürlich sehr wichtig zu wissen, dass Sie einen festen Untergrund bieten. Aber dieses Foto vermittelt einen sehr grauen und kühlen Eindruck. Dieses Foto zeigt keine Einrichtungen, keine Atmosphäre und keine Einladung zum Verweilen. Das Bild lädt nicht zum Klicken ein.

3. Foto bei schlechtem Wetter

Sonnige Fotos vermitteln sofort ein angenehmes Gefühl. Dieses Foto bewirkt genau das Gegenteil. Menschen in Regenbekleidung vermitteln keine Urlaubsstimmung. Achten Sie auch darauf, keine erkennbaren Personen abzulichten.

4. WC-Gebäude

Sanitäranlagen sind wichtig, aber nicht attraktiv als Hauptfoto. Zeigen Sie sie als ergänzendes Detail, nicht als zentrales Bild. Der Wohnmobilist hat nun keine Vorstellung davon, wie Ihr Stellplatz aussieht, und scrollt weiter zu einem Wohnmobilstellplatz mit einer besseren Präsentation.

5. Bezahlautomat

Das ist eigentlich ein sehr nützliches Foto: Es ist gut zu wissen, dass Gäste hier ihr Wasser nachfüllen können und wie sie dafür bezahlen. Aber nicht als erstes Foto. Es gibt bestimmt schönere Bilder.

6. Unscharf

Dies ist ein großartiger Standort am Meer, aber das Bild ist unscharf. Das ist schade, denn ein gutes Foto würde sofort Aufmerksamkeit erregen. Besucher wollen Klarheit – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.

7. Zelte

Sieht ganz gemütlich aus, aber das sind keine Wohnmobile. Menschen, die mit einem Wohnmobil reisen, haben in der Regel nichts mit dem Zelten zu tun. Passen Sie Ihre Fotos also entsprechend an. Zeigen Sie lieber ein schönes Wohnmobil, damit sich Wohnmobilisten etwas darunter vorstellen können.

8. Logo als erstes Bild

An diesem Logo ist nichts auszusetzen. Es handelt sich offenbar um eine Übernachtungsmöglichkeit in einer waldreichen Umgebung. Aber wie Sie sehen: weiß ein potenzieller Besucher anhand dieses Bildes nicht, was ihn erwartet. Da es noch so viele andere Plätze gibt, ist das Risiko, weiter zu scrollen, sehr groß.

9. Eine Preisliste

Natürlich möchten Sie eine transparente Übersicht über Ihrer Preise geben. Aber nochmals: Ein Wohnmobilist möchte zunächst wissen, wie Ihr Stellplatz aussieht. Eine Preisliste als Foto ist in Ordnung (solange sich Ihre Preise nicht häufig ändern), aber nicht als erstes Bild.

[Bonus] Shop

Ist das der Carrefour? Der E.LeClerc oder der Lidl? Nein, es ist ein Campingplatz-Shop. Auch Obwohl viele Campingplätze gerne einen so gut sortierten Laden hätten, ist es besser, ein anderes Foto zu wählen, das mehr von der Umgebung oder den Stellplätzen zeigt.

Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Präsentation

Auf Campercontact können Benutzer selbst Fotos von Wohnmobilstellplätzen hochladen. Das ist natürlich toll, denn begeisterte Besucher teilen oft wunderschöne Bilder. Leider passiert aber manchmal auch das Gegenteil. Urlauber sind nicht immer professionelle Fotografen, sodass Fotos einen Stellplatz komplett falsch darstellen können.

Als Manager eines Campingplatzes oder Wohnmobilstellplatzes ist es ratsam, selbst zu bestimmen, wie Ihr Stellplatz dargestellt wird. So erhöhen Sie die Chance, dass Campercontact-Besucher auch Ihre Gäste werden.

Das ist glücklicherweise ganz einfach: Mit einem Sichtbarkeitspaket von Campercontact behalten Sie die Kontrolle über die ersten Fotos, die Besucher sehen. Die ersten 10 bis 15 Fotos werden dann immer von Ihnen selbst ausgewählt, sodass Sie garantiert einen starken ersten Eindruck hinterlassen. Und haben Sie ein schönes Video? Auch das können Sie zeigen!

Wie macht man gute Fotos? Unsere praktischen Tipps:

  1. Nutzen Sie natürliches Tageslicht: Fotografieren Sie vorzugsweise bei klarem Tageslicht, beispielsweise morgens oder nachmittags. Das weiche Licht zu diesen Tageszeiten sorgt für warme, einladende Bilder. Vermeiden Sie zu grelle Mittagssonne, die harte Schatten erzeugt, oder dunkle Stunden, in denen alles trist wirkt.
  2. Zeigen Sie sowohl Übersicht als auch Details: Beginnen Sie mit einem Übersichtsfoto, das den gesamten Stellplatz einschließlich Lage, Größe und Atmosphäre zeigt. Fügen Sie anschließend Nahaufnahmen von Einrichtungen wie Sanitäranlagen, Stromanschlüssen oder Servicepunkten hinzu. So bekommen Besucher ein vollständiges und realistisches Bild.
  3. Sorgen Sie für Ordnung und Sauberkeit: Räumen Sie das Gelände auf, bevor Sie Fotos machen. Entfernen Sie herumliegende Gegenstände, stellen Sie Mülleimer gerade und sorgen Sie dafür, dass der Rasen gemäht ist. Ein gepflegter Eindruck erhöht das Vertrauen in Ihren Stellplatz.
  4. Wählen Sie den richtigen Blickwinkel: Fotografieren Sie auf Augenhöhe auf und achten Sie auf eine gerade, stabile Komposition. Vermeiden Sie Drohnenaufnahmen oder extreme Blickwinkel, die nicht das wiederspiegeln, was der Besucher vor Ort tatsächlich erlebt.
  5. Zeigen Sie Raum, nicht nur Wohnmobile: Ein Wohnmobil im Bild ist in Ordnung, aber zeigen Sie vor allem auch das Gelände. Wechseln Sie Fotos mit und ohne Wohnmobile ab, damit Besucher sich ein gutes Bild von Platz und Atmosphäre machen können.
  6. Erzählen Sie eine visuelle Geschichte: Verwenden Sie Fotos, um die Geschichte Ihres Stellplatzes zu erzählen. Liegt Ihr Platz mitten in der Natur, in der Nähe einer Stadt oder direkt an einem See? Zeigen Sie es! Zeigen Sie auch einzigartige Merkmale: ein Blumenfeld, einen Ruheplatz oder eine Aussicht.
  7. Die Privatsphäre anderer respektieren: Warten Sie mit dem Fotografieren, bis keine Personen zu sehen sind, oder sorgen Sie dafür, dass sie nicht erkennbar sind. Das ist nicht nur höflich, sondern verhindert auch Beschwerden oder Löschanfragen..
  8. Horizontale Bilder verwenden: Horizontale Fotos (Querformat) geben ein vollständigeres Bild Ihres Platzes und werden in der Campercontact-App und auf der Website besser dargestellt. Vermeiden Sie das Hochformat..
  9. Hohe Qualität sicherstellen: Verwenden Sie eine Kamera oder ein Smartphone von guter Qualität. Fotos sollten scharf, klar und gut belichtet sein. Vermeiden Sie körnige oder verwackelte Bilder – die erzeugen kein Vertrauen bei potenziellen Gästen..

Gutes Titelbild = guter erster Eindruck

Mit einem guten Titelbild laden Sie Wohnmobilisten dazu ein, weiterzuklicken und Ihren Stellplatz zu besuchen. Ein falsches Bild schreckt potenzielle Gäste dagegen ab. So entgehen Ihnen wertvolle Buchungen. Sorgen Sie deshalb für eine attraktive, übersichtliche und professionelle Präsentation Ihres Campingplatzes oder Wohnmobilstellplatzes.

Entscheiden Sie sich für ein Sichtbarkeitspaket von Campercontact und übernehmen Sie selbst die Kontrolle überIhr Erscheinungsbild.